Hier ein kleiner Abriss unsere Rennstreckenaktivitäten mit unserer umgebauten Aprilia RS 660 (gelegentlich in Begleitung unseres Zweitmotorrads, einer serienmässigen Aprilia Tuono V4 1100 Factory).
Los gings noch im April auf dem Harzring mit dem Zweirad.Team. Erstes einrollen und Funktionstest war angesagt, sowie ein paar Lockerungsübungen für den eingerosteten Körper 😉 Lief alles prima.
Im Mai gings dann schon nach Oschersleben diesmal mit Black Forest Speed Club. Meine bisherige Bestzeit – noch mit einem serienmäßigen Bike gefahren – konnte ich um 5 Sekunden verbessern. Wobei ich zugegeben auf einem Niveau unterwegs bin, dass jeden auch nur halbwegs ambitionierten Piloten müde schmunzeln lässt. Egal, der Spaß steht im Vordergrund und davon hatten wir reichlich!
Der Juli war dann richtig vollgepackt, wir waren fast jedes Wochenende unterwegs. Zunächst auf dem Bilster Berg mit dem Event-Service OWL. Der Bilster Berg ist eine wirklich faszinierende, Strecke, die aber extrem anspruchsvoll, schwer zu lernen und noch schwerer zu beherrschen ist. Dies führte dazu, dass es zu vielen Stürzen kam und dementsprechend vielen Unterbrechungen. Leider gibts dort keine separate Rettungsgasse und der Turn wird bei jedem etwas heftigeren Crash fast zwangsläufig abgebrochen. Wir waren zwar nicht betroffen, aber es frustriert schon ein wenig, wenn man mehr rumsitzt als fährt. Die Lärmproblematik vor Ort führte dazu, dass wir mit der 1100er Tuono nur noch für einen halben Tag am Start waren, da man sonst ohnehin rausgewunken wird oder im Standgas um den Kurs bummeln kann. In Summe haben wir beschlossen dort nicht mehr zu fahren, für den August hatten wir allerdings schon gebucht. Dazu kommen wir in der 2. Halbzeit…